Freitag, 8. Februar 2013

Geschlossene Gesellschaft


Name: Geschlossene Gesellschaft
Autor: Jean-Paul Sartre
Seitenzahl: 66
Verlag: rororo
ISBN: 978-3-499-15769-1
Bücherreihe: /
Preis: 4,95€
Klappentext:
"Geschlossene Gesellschaft.": Drei Personen, die im Leben einander nie begegnet sind, werden nach ihrem Tod für alle Ewigkeit in einem Hotelzimmer zusammen sein. Das ist die Hölle.
"Wenn meine Beziehungen schlecht sind, begebe ich mich in die totale Abhängigkeit von anderen. Und dann bin ich tatsächlich in der Hölle. Und es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil einander abhängen." - Jean-Paul Sartre

Meine Meinung:
Ein Drama in einem Akt geschrieben. Die Dialoge sind gut nachzuvollziehen und schnell lernt man auch die Charaktere kennen. Das Werk beinhaltet nur  auftretende Personen: Inés, Estelle, Garcin und der Etagenkellner. Jeder von ihnen, abgesehen vom Kellner, hat sein eigenes Päckchen zu tragen: schnell lernt man die Personen kennen und kann sich auch schnell ein Bild von ihnen machen. Sie werden alle zusammen in der Hölle in ein Zimmer gesperrt, wo jeder sein eigenes Sofa hat. Sie müssen nicht schlafen und sind ständig in der Situation, dass sie die anderen wahrnehmen und haben keine Zeit mehr nur für sich. Schnell wird ihnen klar, warum sie eingesperrt sind: Denn die Hölle, das sind die Anderen. - Zitat, Jean-Paul Sartre
Fazit:
Sehr unterhaltsam und lesenswert.

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